Einigung in Gefahr
Seegrenzen: Warten auf Israels Reaktion auf Stellungnahme aus Beirut
Karin LeukefeldDie Einigung um die Seegrenze zwischen dem Libanon und Israel könnte in die Ferne gerückt sein. Wie die Nachrichtenagentur dpa am Donnerstag meldete, lehnt Israels Regierungschef Jair Lapid die von Beirut gemachten Anmerkungen zu einem Vorschlag des US-Vermittlers Amos Hochstein ab. »Lapid wird keine Kompromisse in Sicherheitsfragen machen, auch wenn das bedeuten sollte, dass es in der nächsten Zeit kein Abkommen gibt«, wird ein hochrangiger Beamter zitiert. Klarheit sollte es nach einem Treffen des Sicherheitskabinetts des Landes am Nachmittag (nach jW-Redaktionsschluss) geben.
Bei dem Grenzstreit geht es vor allem auch um die Rechte für die Förderung von Erdgas in der Region. Anfang der Woche hatte die US-Botschafterin im Libanon, Dorothea Shea, Hochsteins Vorschlag sowohl der libanesischen als auch der israelischen Regierung übergeben. Auf dem Kabinettstisch in Tel Aviv lag auch die Antwort Beiruts auf den Hochstein-Vorschlag.
Libanesische Medien hatte...
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