Dringender Handlungsbedarf
Verdi-Befragung unter Beschäftigten in der Ver- und Entsorgungsbranche zeigt schlechte Arbeitsbedingungen auf
Gudrun GieseÜberlastung, schlechte Arbeitsbedingungen und finanzielle Sorgen kennzeichnen die Lage vieler Beschäftigter in der Ver- und Entsorgungsbranche. Das hat eine Befragung der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi zu Tage gefördert.
14.570 Mitarbeiter aus kommunalen und privaten Betrieben der Energie-, Wasser- und Abfallwirtschaft beteiligten sich an der bundesweiten Befragung im Frühjahr 2022. Die Auswertung wurde am Montag von Verdi-Bundesvorstandsmitglied Christoph Schmitz in Berlin vorgestellt. Die Gewerkschaft werde »gemeinsam mit den Beschäftigten in den Betrieben Maßnahmen entwickeln, die zu schnellen und gezielten Verbesserungen führen sollen, vor allem dort, wo der dringendste Handlungsbedarf besteht«, so Schmitz. Er forderte die Geschäftsleitungen der Unternehmen zur Mitwirkung bei der Verbesserung der Arbeitsbedingungen auf.
Ein zentraler Kritikpunkt der Beschäftigten ist der Mangel an Qualifizierungsangeboten bzw. der Umstand, dass sie nur unzureichend...
Artikel-Länge: 3480 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 2,00 € wochentags und 2,50 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.