Notstand im Außengebiet
Tote, Stromausfälle und Sachschaden: Puerto Rico von Hurrikan getroffen. Schwierige Lage mit Privatisierung und Status als US-Kolonie verbunden
Jürgen HeiserWährend in New York die »Klimawoche« beginnt und mehr als 150 Staats- und Regierungschefs zur UN-Generalversammlung zusammenkommen, hat Hurrikan »Fiona« auf der Karibikinsel Puerto Rico am Wochenende große Zerstörungen angerichtet. Die Mehrheit der 3,2 Millionen Einwohner blieb ohne Strom, nachdem der Sturm auf Land getroffen war. Mit einer Geschwindigkeit von bis zu 140 Stundenkilometern und Niederschlägen von bis zu 80 Zentimetern pro Quadratmeter war »Fiona« am Sonntag über die Insel gefegt, bevor er sich westwärts der Dominikanischen Republik zuwandte. Nach ersten Meldungen der BBC sind auf Puerto Rico zwei Todesopfer zu beklagen. Der Flugbetrieb wurde eingestellt. Krankenhäuser schalteten ihre Notgeneratoren ein.
An der Südwestküste löste der Hurrikan Sturzfluten und Erdrutsche aus. Im Ort Utuado wurde eine ganze Brücke wegspült, die nach dem Hurrikan »Maria« des Jahres 2017 neu über den Fluss Guaonica erbaut worden war. In einer ersten Stellungnahme...
Artikel-Länge: 4158 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 2,00 € wochentags und 2,50 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.