Schwere Tür
IG BAU sucht bei Baustellen-Aktionswoche Kontakt zu migrantischen Arbeitern
David MaiwaldAus dem großen, grauen Rohbau an der Fasanenstraße in Berlin-Charlottenburg dröhnte ein Schlagbohrer, während ein großer, weißer Lieferwagen mit großer Staubwolke vom Baustellengelände brauste. Das fertige Gebäude soll einmal das Forschungszentrum »für Modellierung und Simulation« der Technischen Universität (TU) Berlin beheimaten. Vor der Cafeteria im TU-Volkswagen-Gebäude saß am Dienstag morgen Irina Lazarova, vor ihr auf dem Tisch ein gelber Baustellenhelm. »Es geht um die Rechte der Beschäftigten auf den Baustellen, um Mindestlohn, Arbeitszeit und Arbeitssicherheit«, sagte die Beraterin und Übersetzerin vom Berliner Beratungszentrum für Migration und gute Arbeit (Bema) zu junge Welt.
Bis diesen Freitag läuft die bundesweite Aktionswoche »Keine weitere Ausbeutung der migrantischen Beschäftigten«, in der Vertreter der Industriegewerkschaft Bauen, Agrar, Umwelt (IG BAU) und verschiedener Beratungsstellen bundesweit mehr als 20 Baustellen besuchen. Von Mo...
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