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FBI schikaniert Kuba-Solidarität
US-Bundespolizei versucht, puertoricanische Aktivisten einer Brigade einzuschüchtern
Jürgen HeiserDie Lage der von wirtschaftlicher Not gebeutelten Bevölkerung der Karibikinsel Puerto Rico wird aktuell durch Strompreiserhöhungen verschärft. Diese sind Ergebnis der Privatisierung des von den USA kontrollierten und an die kanadische Luma Energy verkauften desolaten Stromnetzes. Inmitten wachsender Proteste gegen das Elend weiter Bevölkerungsteile geht die US-Bundespolizei FBI derzeit gezielt gegen oppositionelle Kräfte vor, um sie exemplarisch einzuschüchtern. Das National Boricua Human Rights Network (NBHRN) verbreitete zu Wochenbeginn eine internationale Protesterklärung, in der sich das in der puertoricanischen Exilgemeinde von Chicago ansässige Menschenrechtsnetzwerk auf einen Bericht der Präsidentin des Comité de Solidaridad con Cuba (CSC), Milagros Rivera, stützte. Demnach belästigten FBI-Agenten seit der letzten Augustwoche in verschiedenen Landesteilen mehr als ein Dutzend Aktivisten und Freunde des Komitees und Mitglieder der Solidaritätsbrigad...
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