Drei Wochen lang gratis gedruckte junge Welt lesen: Das Probeabo endet automatisch, muss nicht abbestellt werden.
Bilaterale Akzeptanz
Russland und Indien wollen Zahlungssysteme angleichen – BRICS-Staaten erwägen »Reservewährung«
Satyajeet MalikRussland und Indien arbeiten daran, ihre Zahlungssysteme gewissermaßen zu harmonisieren. Im Rahmen einer angestrebten Übereinkunft könnten dann Kreditkarten, die auf dem russischen MIR-Zahlungssystem basieren, an Geldautomaten und Verkaufsterminals in Indien akzeptiert werden, berichtete der Deccan Herald am vergangenen Sonntag. Im Gegenzug würden Zahlungen mittels indischem Rupay-Zahlungssystems in Russland möglich sein.
Nachdem sich Visa und Master Card im März dieses Jahres im Zuge der westlichen Sanktionen aus Russland zurückgezogen haben, ist es für indische Besucher in Russland und russische in Indien schwierig geworden, Zahlungen vorzunehmen oder Geld an Geldautomaten abzuheben. Die gegenseitige Akzeptanz von MIR- und Rupay-Karten war eines der Themen, die bei den kürzlich über die Bühne gegangenen Gesprächen zwischen beiden Ländern behandelt worden waren, so der Deccan Herald weiter. Die Frage nach den Zahlungssystemen stand ferner auf der Tagesor...
Artikel-Länge: 3809 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 2,00 € wochentags und 2,50 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.