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Angriff auf alle
Argentinien: Vizepräsidentin Fernández de Kirchner verurteilt Verfahren gegen »Peronismus«. Solidaritätsbekundungen aus aller Welt
Frederic SchnattererArgentiniens Vizepräsidentin geht zum Gegenangriff über. Nachdem die Staatsanwaltschaft am Montag für sie eine Haftstrafe von zwölf Jahren sowie eine lebenslange Ämtersperre gefordert hatte, attackierte Cristina Fernández de Kirchner am Dienstag (Ortszeit) das gesamte Verfahren als eine »Fiktion«. In einer langen Videobotschaft, die auf mehreren Onlineplattformen live übertragen wurde, erklärte sie, es seien keinerlei Beweise vorgelegt worden. Trotzdem hätten die Staatsanwälte das Urteil gegen sie »bereits geschrieben«. Vor dem Senatsgebäude in der Hauptstadt Buenos Aires demonstrierten Unterstützer ihre Solidarität mit der Politikerin.
Tags zuvor hatten die Staatsanwälte Diego Luciani und Sergio Mola in ihrem Schlussplädoyer erklärt, Fernández de Kirchner sei während ihrer Präsidentschaft (2007–2015) Anführerin einer kriminellen Vereinigung gewesen. Durch die Vergabe...
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