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Kandidaten positionieren sich
Italien im Wahlkampf: Unterstützung der Ukraine außer Frage. Faschisten in Umfrage weiter vorne
Gerhard FeldbauerNachdem die Parteien ihre Kandidaten für die Wahl am 25. September präsentiert haben, hat »zwischen Giften und Kontroversen« die »heiße Kampagne des Wahlkampfes« begonnen, wie die italienische Nachrichtenagentur ANSA am Montag berichtete. Der »neue Streitpunkt« ist nun die Haltung zum Ukraine-Krieg. Noch am Dienstag bekräftigte der Exbanker und amtierende Premier Mario Draghi, Rom werde Kiew weiterhin bis zur Befreiung der Krim unterstützen.
Der Chef der rassistischen Lega, Matteo Salvini, erklärte an dem Tag, mit einer von ihm geführten Regierung würde sich Italiens Position bezüglich der Ukraine nicht ändern, man würde tun, »was die anderen demokratischen und westlichen Staaten« tun. Auch die von Giorgia Meloni geführte faschistische Partei »Brüder Italiens« (FdI) und die Forza Italia des früheren Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi nehmen eine eindeutige Stellung pro NATO und pro EU ein.
Allerdings stellte Salvini am Dienstag in Frage, ob die Sanktio...
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