Fortgesetzte Trends im Nordosten
Mecklenburg-Vorpommern: Verfassungsschutzbericht 2021 vorgelegt
Marc BebenrothDie Lektüre von Verfassungsschutzberichten ist selten ein Vergnügen. Im Vergleich zu anderen Landesämtern hat sich das in Mecklenburg-Vorpommern für die am Mittwoch auf seine Internetseite gestellte Fassung des neuen Jahresberichts zudem nicht mal um besondere Optik bemüht. So farb- wie serifenlos referiert das Dokument herunter, dass im Grunde die bisherigen Trends sich 2021 fortgesetzt hatten. Das gelte für die »rechtsextremistische Bedrohungslage« in dem nordostdeutschen Flächenland, wie es in dem Papier heißt. Die amtliche Zahl mecklenburg-vorpommerscher »Rechtsextremisten« sei 2021 im Vergleich zum Vorjahr um 30 Personen auf 1.790 gestiegen, sagte Innenminister Christian Pegel (SPD) in Schwerin bei der Vorstellung des Berichts. »Davon schätzen unsere Verfassungsschützer 680 als gewaltbereit ein.« Dagegen sei die Zahl der »Linksextremisten« vergangenes Jahr um etwa 20 auf 480 Leute gesunken. Zum Vergleic...
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