Vernachlässigtes Problem
Digitale Gewalt: Frauenhauskoordinierung fordert bessere Finanzierung von Schutzeinrichtungen
Gitta DüperthalDigitale Gewalt in Form von Hasskommentaren, beispielsweise in sozialen Medien, schwappt oft in das reale Leben von Frauen über – teils mit fatalen und greifbaren Folgen für die Betroffenen. Es gibt eine Reihe Prominenter wie die Politikerinnen Renate Künast (Bündnis 90/Die Grünen) oder Janine Wissler (Die Linke), deren Fälle relativ viel Aufmerksamkeit bekommen. Die anderer schaffen es nicht unbedingt in die Schlagzeilen, die Betroffenen kämpfen jedoch gegen die gleiche Bedrohung.
So auch der Verein Frauenhauskoordinierung (FHK), der als Interessenvertretung deutschlandweit für rund 260 Frauenhäuser und 270 Fachberatungsstellen auftritt. Nathalie Brunneke, Referentin für Öffentlichkeitsarbeit im Projekt Schutz vor digitaler Gewalt der FHK, erläuterte am Montag im Gespräch mit junge Welt, wie vielfältig die Formen dieser Gewalt im Privaten sowie im partnerschaftlichen Kontext sein können. Auch viele von körperlicher, sexualisierter und psychischer Gewa...
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