Bambule in der Hansestadt
Hamburg: Start des »System Change«-Camps am Dienstag. Klimaschützer und Antikapitalisten fordern radikalen Kurswechsel
Martin Dolzer, HamburgAm Dienstag hat in Hamburg das »System Change«-Camp begonnen. Eine Woche lang wollen Aktivisten gegen die Nutzung von Kohle und Gas protestieren und ein Zeichen für Klimagerechtigkeit und die Überwindung des Kapitalismus setzen. Bei Veranstaltungen, Workshops, Trainings, Aktionen zivilen Ungehorsams und Kundgebungen werden von den Veranstaltern, einem Bündnis aus mehr als 40 Organisationen, rund 6.000 Teilnehmer erwartet. Für diesen Mittwoch ist eine Demonstration unter dem Motto »LNG stoppen, fossilen Kapitalismus sabotieren« geplant.
Bereits am vergangenen Freitag hatte der Aufbau des Camps im Altonaer Stadtpark begonnen. Zunächst hatte die Hamburger Versammlungsbehörde versucht, die Protestwoche durch ein Verbot des Aufbaus von Zelten zur Übernachtung und der Ausgabe von Lebensmitteln und Getränken zu verhindern. Sowohl das Verwaltungsgericht als auch das Oberverwaltungsgericht hatten jedoch Artikel-Länge: 3331 Zeichen
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