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»Der Konzern gibt Verantwortung an die Politik ab«
Für Waffenhersteller Heckler & Koch laufen die Geschäfte gut. Verband kritisiert Intransparenz bei Lieferungen. Ein Gespräch mit Tilman Massa
Jan GreveAn diesem Mittwoch lädt der Rüstungskonzern Heckler & Koch zur Jahreshauptversammlung. Ist dort angesichts der von der Bundesregierung als »Zeitenwende« deklarierten Aufrüstungspolitik mit knallenden Sektkorken zu rechnen?
Knallende Sektkorken werden eher nicht zu hören sein. Heckler & Koch ist sehr darum bemüht, von den letzten Skandalen um illegale Waffenexporte loszukommen. Als feiernder Kriegsprofiteur will der Konzern da sicher nicht wahrgenommen werden. Fest steht aber: Wirtschaftlich geht es Heckler & Koch wieder besser. Auch für dieses Jahr rechnet der Vorstand mit einer Umsatzsteigerung. Grund für die guten Aussichten ist nicht nur der Großauftrag für neue Sturmgewehre an die Bundeswehr. Der Vorstand hofft, von weltweit steigenden Militärausgaben zu profitieren. Noch immer lastet ein hoher Schuldenberg auf Heckler & Koch.
Was wollen Sie als Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre bei der Hauptversammlung erreichen?
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