Dürre und Hitze
Getreideernte: Deutscher Bauernverband erwartet deutliches Ertragsminus. Katastrophenstimmung indes verfrüht
Oliver RastDie Prognosen werden beinahe im Wochentakt gesenkt: Trockenheit und Hitze fordern ihren Tribut, die Getreideernte dürfte sich hierzulande verringern, in einigen Regionen erheblich. Darauf verwies der Präsident des Deutschen Bauernverbands (DBV), Joachim Rukwied, am Montag in einer Meldung via Kurznachrichtendienst Twitter. Unter den klimatischen Bedingungen habe nicht nur die Getreideernte »massiv gelitten«, auch die Futtergewinnung auf dem Grünland. Ferner würden Kulturpflanzen im Ackerbau wie Silomais oder Kartoffeln aufgrund hoher Temperaturen sprichwörtlich daniederliegen. »Wenn es in nächster Zeit keine Niederschläge geben sollte, wird es hier zu großen Einbußen kommen«, warnte Rukwied.
Bereits Ende Juni hatte der DBV einen Ertrag bei der Getreideernte für das laufende Jahr in Höhe von rund 41,2 Millionen Tonnen prognostiziert. Damit liegen die Erwartungen deutlich unter dem Durchschnitt der Jahre 2015 bis 2020 (44,2 Millionen Tonnen) und auch drei P...
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