»Atomkraft soll ein grünes Mäntelchen bekommen«
Sommerradtour der Antiatombewegung von Belgien bis in Schweiz. Kampf auf EU-Ebene geht weiter. Ein Gespräch mit Armin Simon
Marc BebenrothSeit einer Woche läuft die Antiatomradtour mehrerer Initiativen von Belgien bis in die Schweiz, die Ihr Verein koordiniert. Am 9. Juli ging es am AKW Tihange los. Der erste Teil, die »Nordtour«, soll entlang vieler Stationen in Gorleben am 30. Juli enden. Reichen die Jodtabletten und Bleiwesten für alle?
Wir brauchen eher Badehosen! Die Tour startete wohl vor dem Tor der Anlage in Tihange, ich selbst war da noch nicht dabei. Zur Zeit sind wir so um die 30 Leute. Pro Station kommen meistens noch einige dazu. Darüber hinaus gibt es auch Teilnehmende, die die ganze Strecke über dabei sind. Am Mittwoch waren wir dann in Kalkar, da braucht man auch gar keine Jodtabletten oder Bleiwesten mehr, weil der Widerstand der Antiatombewegung erfolgreich war.
Mehr als 40 Etappen sind für die Nord- und Südtour geplant. Was sind die wichtigsten Stationen der aktuellen Strecke?
Wir haben versucht, eine Mischung zu machen. Zum Beispiel Kalkar, wo der geplante Schnelle Brüter n...
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