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Grenzen der Kunst
Jens WalterIn der Antisemitismusdiskussion zur Documenta 15 plädiert der Leiter der Bildungsstätte Anne Frank, Meron Mendel, für den Blick nach vorn. »Noch ist nicht alles verloren, jetzt muss diese Krise als Chance genutzt werden, um wirklich ins Gespräch zu kommen«, sagte Mendel am Mittwoch der dpa. Ohne Dialog werde die Debatte weiter eskalieren. Die Bildungsstätte Anne Frank wolle in Kassel mit Bildungsangeboten zur Aufklärung über Antisemitismus und Rassismus unterstützen. Darüber sei die Bildungsstätte in Kontakt mit der Documenta. Für kommende Woche Mittwoch ist demnach eine Veranstaltung zusammen mit Hessens Wissenschaftsministerin Angela Dorn (Grüne) geplant.
Mendel sehe es jetzt als »dringende Aufgabe der Documenta, schleunigst in den Dialog zu treten – mit dem Publikum und mit den etwa 1.500 Künstlerinnen und Künstlern aus aller Welt«. Der spontane Protest einiger Künstler g...
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