Niemand abgeschreckt
Trotz Abschiebestopp: London will deportieren
Matthias István KöhlerGroßbritannien will weiter Asylsuchende nach Ruanda deportieren – auch nachdem der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte am Dienstag abend kurzfristig den ersten Abschiebeflug stoppte. Die britische Arbeitsministerin Thérèse Coffey gab sich am Mittwoch morgen bei Sky News »zuversichtlich«, dass die Flüge in das ostafrikanische Land in Zukunft dennoch stattfinden werden.
Da der Menschengerichtshof in Strasbourg zum Europarat und nicht der EU gehört, ist er auch nach dem Brexit für Großbritannien zuständig. Die seltene »Interimsmaßnahme« des Gerichts wurde damit begründet, dass für einen der Asylsuchenden noch eine dreiwöchige F...
Artikel-Länge: 2005 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 2,00 € wochentags und 2,50 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.