Kampf dem deutschen Imperialismus
Podium zur Lage der Friedensbewegung und zum Charakter des Kriegs in der Ukraine
Simon ZeiseGegenstand der Diskussion auf dem Abschlusspodium waren die Perspektiven des Widerstands gegen den deutschen Aufrüstungskurs. Einstimmigkeit herrschte unter den Teilnehmern, Sedat Kaya (DIDF-Jugend), Susann Witt-Stahl (Publizistin und Chefredakteurin von Melodie & Rhythmus), Lühr Henken (Friko Berlin) und Patrik Köbele (Bundesvorsitzender der DKP) darüber, dass die Friedensbewegung und linken Kräfte sich dem deutschen Imperialismus entschieden widersetzen müssen. Über dessen Charakter und über die Einordnung des russischen Angriffskriegs entfaltete sich eine spannende Kontroverse.
Moderator und jW-Chefredakteur Stefan Huth fragte, warum Teile der Friedensbewegung die Seiten wechselten, für das Regime in Kiew auf die Straße gingen, lautstark Waffenlieferungen forderten und sogar bereit seien, dafür materiell zu bluten.
Sedat Kaya verwies auf die Machtressourcen von Kapital und Staatsapparat. Es gebe eine enorme »ideologische Belagerung«, etwa durch die...
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