Paukenschlag in Sachsen
Zentralrat der Juden beendet Zusammenarbeit mit der »Stiftung Sächsische Gedenkstätten«
Die Neugestaltung der Gedenkstättenarbeit der sächsischen Landesregierung ist für den Zentralrat der Juden nicht länger hinnehmbar«. Mit diesen Worten begründete der Gedenkstättenbeauftragte und Vizepräsident des Zentralrats der Juden, Dr. Salomon Korn, am Mittwoch die Entscheidung des Direktoriums des Zentralrats, die Mitarbeit in der Stiftung Sächsische Gedenkstätten mit sofortiger Wirkung zu beenden.
Das im vergangenen Jahr vom sächsischen Landtag verabschiedete Gesetz zur Errichtung der »Stiftung Sächsische Gedenkstätten« habe wichtige Fragen unbeantwortet gelassen, heißt es in einer Erklärung. Angebote der kritischen Auseinandersetzung über die sich abzeichnende »Analogisierung und Relativierung von NS-Verbrechen« gegenüber denen...
Artikel-Länge: 2335 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 1,90 € wochentags und 2,30 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.