»Wichtiges Zeichen der Solidarität«
Über die derzeitige Situation in Kuba und die diesjährige »Unblock Cuba«-Kampagne. Ein Gespräch mit Edgar Göll
Volker HermsdorfSie waren für längere Zeit in Kuba. Was haben Sie dort gemacht?
Nachdem ich seit 1993 bereits ein Dutzend Mal dort gewesen bin, arbeitete ich zuletzt – mit Förderung des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) – zweieinhalb Monate als Dozent an der Universität von Sancti Spíritus. Dort habe ich die Studierenden höherer Semester, Postdocs sowie Professoren mit den Themen Zukunftsforschung und nachhaltige Entwicklung vertraut gemacht, also mit Konzepten, Methoden und Beispielprojekten aus meinem Erfahrungsschatz. Für die Abschlussarbeit haben wir mit einem kubanischen Kollegen die Aufgabe gestellt, zu beschreiben, wie sich die Teilnehmenden ihre Stadt und den Alltag frei von der US-Blockade gegen das Land vorstellen.
Welche Kontakte hatten Sie dort durch Ihre Tätigkeit?
Die meisten waren Kolleginnen und Kollegen der Universität. Es ist erstaunlich, wie intensiv die Forschung dort lokalen und regionalen Bezug hat, also Aufgaben zu lösen versucht werd...
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