Al-Aksa-Moschee gestürmt
Mehr als 150 Verletzte nach Angriff bei Morgengebet in Jerusalem durch israelische Einsatzkräfte. Regierungskrise verschärft sich
Knut MellenthinIsraelische Einsatzkräfte haben am Freitag schwere Zusammenstöße auf dem Gelände der Al-Aksa-Moschee in der Altstadt von Jerusalem ausgelöst. Die Polizei meldete drei leicht Verletzte, während auf der Gegenseite nach Angaben des Palästinensischen Roten Halbmonds mindestens 152 Menschen verletzt wurden. Die Polizei hatte die nach Tausenden zählende Menge, die sich zum Morgengebet versammelt hatte, mit der Begründung angegriffen, dass Steine auf den tiefer liegenden Platz vor der Westmauer, im Ausland oft »Klagemauer« genannt, geworfen worden seien. Im späteren Verlauf des Tages stürmten Polizisten auch in die Moschee, um Männer festzunehmen, die sich dort verschanzt hatten. Insg...
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