Druck auf China fruchtet nicht
EU-Spitzen fordern klare Distanzierung zu Russland. Beijing lehnt Blockbildung ab
Ina SembdnerDie Volksrepublik China hält trotz westlichen Drucks ihren Kurs. Bereits vor dem am Freitag virtuell abgehaltenen EU-China-Gipfel hatte Außenamtssprecher Zhao Lijian betont, »niemand sollte andere zwingen, sich für eine Seite zu entscheiden«. Einen vereinfachenden Ansatz von Freund und Feind zu wählen sei unklug. Die Spitzenvertreter der EU, Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und Ratspräsident Charles Michel, versuchten dennoch, die chinesische Führung zu einer klaren Distanzierung von Russlands Krieg in der Ukraine zu bewegen. Sollte dies in den nächsten Wochen nicht deutlicher geschehen, könnten auch die bislang sehr engen Wirtschafts- und H...
Artikel-Länge: 2074 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 1,90 € wochentags und 2,30 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.