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29.03.2022 / Kapital & Arbeit / Seite 9

Bittsteller Kairo

Ägypten verhandelt über Hilfskredite vom IWF. Sorgen um Ernährungssicherheit machen sich breit. Regierung deckelt Brotpreis

Jakob Reimann

Ägypten ist mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF) über mögliche Hilfskredite in Verhandlungen getreten. Wegen des Krieges in der Ukraine ist die Wirtschaft des Landes unter hohen Druck geraten. Angedacht sei nun ein neues Programm, um die Wirtschaftsreformen des Landes voranzutreiben, teilte das Kabinett in Kairo vergangene Woche mit, ohne jedoch Angaben zur Höhe neuer Kredite zu machen. Das Kabinett erklärte den Bedarf nach neuen Geldern damit, dass »zunehmende Unsicherheit und Panik unter Investoren zum Rückgang und Abzug ihrer Investitionen aus vielen Schwellenländern geführt hat«. Der Krieg in der Ukraine habe weltweit »externe Schocks« verursacht und zu »beispiellosen Preissteigerungen« geführt.

So ist Russland der weltweit größte Exporteur von Weizen, zusammen mit der Ukraine zeichnen beide Länder für über ein Viertel der globalen Weizenexporte verantwortlich. Der Krieg hat nun zu einem Ausfall der Exporte geführt, was eine Preisexplosion zur ...

Artikel-Länge: 3917 Zeichen

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