Gegen die Ideologie des »Unternehmertums«
Berlin: Alternativer Genossenschaftskongress will Mitgliedern eine Stimme geben
Sigurd SchulzeAn diesem Sonnabend lädt die Initiative »Genossenschaft von unten« zum Alternativen Genossenschaftskongress. Unterstützung erfährt sie dabei von der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Hintergrund ist, dass die Initiative nicht an dem seit 22 Jahren stattfindenden »Genossenschaftskongress« der »Akademie der Immobilienwirtschaft« teilnehmen kann. Diese Einrichtung wiederum gehört zum Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen (BBU). 2012 hatte »Genossenschaft von unten«, vier Jahre zuvor aus Mitgliedern und Vertretern verschiedener Berliner Genossenschaften entstanden, der BBU-Vorständin Maren Kern vorgeschlagen, gemeinsam einen Kongress zu veranstalten. Dieser Vorschlag wurde aber nie beantwortet. Und so soll die Genossenschaftsbasis nun am Sonnabend die Gelegenheit bekommen, ihre Probleme zu diskutieren.
Wohnungsbaugenossenschaften haben in Deutschland eine lange Tradition. Sie hatten in den meisten Fällen den Zweck, Arbeiter und Angestellte mit preiswerte...
Artikel-Länge: 3846 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 2,00 € wochentags und 2,50 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.