»Wir brauchen uns gegenseitig«
Die Linke und der Osten: Nach Wahldebakeln neue Landesgruppe in der Fraktion. Ein Gespräch mit Sören Pellmann
Jan GreveSie wurden vergangene Woche zum Vorsitzenden der neuen Landesgruppe Ost der Bundestagsfraktion von Die Linke gewählt. Einen solchen Zusammenschluss hatte es bislang nicht gegeben. Wieso braucht es ihn jetzt?
Schon in der Vergangenheit wurde darüber diskutiert, ob es nicht eine Landesgruppe Ost geben sollte. Nun haben Dietmar Bartsch (Kofraktionsvorsitzender, jW) und ich die Initiative ergriffen, nachdem wir uns zuvor mit den 16 ostdeutschen Abgeordneten verständigt hatten. Dafür gibt es zwei Gründe. Zum einen ist es schwierig geworden, einzelne Landesgruppen für ostdeutsche Landesverbände zu organisieren, weil etwa aus Brandenburg oder Sachsen-Anhalt nur noch zwei Abgeordnete in der Fraktion vertreten sind. Zum anderen wissen wir, dass wir im Osten einen entscheidenden Beitrag dazu leisten können, dass Die Linke auch im nächsten Bundestag noch als Fraktion vertreten ist.
Dieser Zusammenschluss ist also vor allem als Konsequenz aus den Artikel-Länge: 4311 Zeichen
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