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»Wir stehen für einen Internationalismus von unten«
Linke Vernetzung: Am Sonntag wird im Berliner Wedding das »Interbüro« eröffnet. Ein Gespräch mit Till Greger
Jan GreveDie Berliner Stadtteilgruppe »Hände weg vom Wedding« kämpft seit Jahren gegen Verdrängung durch steigende Mieten im Kiez. Nun soll gemeinsam mit dem Verein »Interbrigadas«, der in der Solidaritätsarbeit in Lateinamerika und Spanien aktiv ist, ein »Internationalistisches Büro« im Wedding aufgebaut werden. An diesem Sonntag wird es eröffnet. Warum dort, und warum jetzt?
»Hände weg vom Wedding« hat erkannt, dass linke Kämpfe nur dann politisch erfolgreich sein können, wenn sie lokal verankert sind. Deshalb arbeitet die Gruppe im Kiez kontinuierlich zu den Themen Mieten, Arbeitsbedingungen, Antifaschismus und Feminismus. Gleichzeitig wissen wir aber auch, dass reine Lokalpolitik nicht ausreicht. Der Verein »Interbrigadas« wiederum hat mittlerweile 15 Jahre lang revolutionäre Prozesse im spanischsprachigen Ausland begleitet, wobei das Büro seit 2015 ebenfalls im Wedding liegt. Unsere Gruppen stehen schon seit vielen Jahren im Austausch, und wir freuen uns, dass...
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