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Macron zum zweiten
Französischer Staatschef gibt Kandidatur für weitere Amtszeit bekannt. Umfrageergebnisse deuten auf Wiederwahl hin
Hansgeorg Hermann, ParisSozusagen in letzter Sekunde: In einem offenen »Brief an die Franzosen« hat sich Staatschef Emmanuel Macron am Freitag morgen selbst zum Kandidaten der Präsidentschaftswahl am 10. April ernannt. Anmeldeschluss war am selben Tag um 18 Uhr. Die Kandidatur – schriftlich einzureichen und ergänzt mit dem Nachweis von mindestens 500 Patenschaften und Unterschriften gewählter Mandatsträger – verlangt das französische Wahlgesetz sogar von einem Staatschef im Amt. Gegen ihn treten elf Frauen und Männer aus politischen Lagern an, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Für die ganz links stehende Neue Antikapitalistische Partei (NPA) ist es – zum zweiten Mal – Philippe Poutou, am ganz rechten Rand wartet Éric Zemmour. Allen ist gemein, dass sie in knapp fünf Wochen gegen Macron chancenlos sein dürften.
Der »Präsident im Krieg«, wie mehrere Medien des Landes Macron seit Beginn des russischen Einmarschs in die Ukraine nennen, als kämpfe der selbst an vorderster Fron...
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