Gute Geschäfte mit Glyphosat
Neue Jahresbilanz des Bayer-Konzerns: Umsatz gesteigert, Milliardenprofite mit toxischen und klimaschädlichen Produkten
Jan Pehrke»Das Geschäftsjahr 2021 war operativ und strategisch erfolgreich«, vermeldete der Bayer-Konzern am Dienstag. Der Umsatz stieg um 8,9 Prozent auf 44 Milliarden Euro. Übrig blieb mit elf Milliarden Euro allerdings ein bisschen weniger als im Vorjahr. »Höhere Herstellungskosten und erhebliche negative Währungseffekte« machte das Unternehmen dafür verantwortlich.
Im Pharmabereich sorgten vor allem der Gerinnungshemmer Xarelto, der mit 4,7 Milliarden Euro mehr als zehn Prozent zum Gesamtumsatz beitrug, und das Augenpräparat Eylea für volle Kassen. Auch die Sparte mit den nichtverschreibungspflichtigen Produkten lief dank SARS-CoV-2 gut. Hier hatte der Leverkusener Multi zwar nur ein paar bunte Pillen zu bieten, aber das reichte offenbar. »Der gestiegene Fokus auf Gesundheit und Prävention in Verbindung mit der Covid-19-Pandemie führte zu einer deutlich erhöhten Nachfrage insbesondere in der Kategorie Nahrungsergänzung«, erklärte der Konzern. Die Führung hofft ...
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