Donbass unter Beschuss
Erneut Kämpfe zwischen ukrainischen Truppen und »Volksrepubliken«. Putin fordert Dialog und besteht auf Sicherheitsgarantien
Ina SembdnerUngeachtet des neuen Status der seit Montag von Russland anerkannten »Volksrepubliken« (VR) Donezk und Lugansk eskaliert die ukrainische Regierung den Konflikt. Auch am Mittwoch meldete die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit mehr als 1.000 Detonationen binnen 24 Stunden. Aus Kiew, Donezk und Lugansk wurden Tote und Verletzte gemeldet, es habe eine Vielzahl an Einschlägen schwerer Geschosse gegeben, hieß es aus den »Volksrepubliken«. Der Regierungschef der »VR Donezk«, Denis Puschilin, erklärte auf die Frage, ob man das unter eigener Kontrolle stehende Territorium ausweiten wolle: »Wir befinden uns in einer Phase, in der die feindlichen Streitkräfte an der Kontaktlinie stehen und jederzeit in die Offensive gehen können.«
Nach ersten Unklarheiten, auf welches Gebiet sich die Anerkennung Russlands beziehe, hatte Präsident Wladimir Putin am Dienstag abend erklärt, dass Moskau die Regionen Lugansk und Donezk in ihren deutlich größeren ursprünglich...
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