»Geehrt und stolz«
U-Boot-Deal mit Thyssen-Krupp: Israel bleibt ein zuverlässiger Kunde der deutschen Rüstungsindustrie
Knut MellenthinDie israelische Kriegsmarine lässt drei weitere U-Boote in Deutschland bauen. Ein entsprechender Vertrag wurde am Donnerstag in Jerusalem zwischen dem Verteidigungsministerium und dem Kieler Unternehmen Thyssen-Krupp Marine Systems (TKMS) unterzeichnet. In einer Presseerklärung bekundete der Vorsitzende des TKMS-Vorstands, Rolf Wirtz, man sei »geehrt und stolz, die jahrzehntelange Zusammenarbeit« fortzusetzen. Die neue Vereinbarung bezeuge das »große Engagement« des Unternehmens, »die Sicherheit Israels langfristig zu gewährleisten«.
Wirtz erinnerte an den letzten abgewickelten Kontrakt, die Lieferung von vier Korvetten für die israelische Kriegsmarine, und äußerte die Hoffnung auf weitere Zusammenarbeit. In den neuen Auftrag habe TKMS bereits 250 Millionen Euro investiert. Mit der Errichtung einer neuen Schiffbauhalle und einer Anlage zur Herstellung von Brennstoffzellen für den neuartigen Antrieb der U-Boote sei begonnen worden.
Seit den 1990er Jahren hat...
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