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04.01.2022 / Betrieb & Gewerkschaft / Seite 15

Ein bisschen mehr im neuen Jahr

Mindestvergütungen, Betriebsratswahlen, Versicherungsbeiträge: Was ändert sich 2022?

Bernd Müller

Der gesetzliche Mindestlohn ist ein Thema, das den Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) auch im neuen Jahr umtreibt. Dessen Vorstandsmitglied Stefan Körzell forderte zum Jahreswechsel eine schnelle Erhöhung auf zwölf Euro. Warte man das übliche Verfahren der Mindestlohnkommission ab, dann »würden wir erst zum Ende des Jahrzehnts auf diesen Betrag kommen«.

Für Körzell ist wichtig, dass der gesetzliche Mindestlohn endlich armutsfest wird. Das wird er aber erst, wenn er eine Höhe erreicht, die 60 Prozent des mittleren Einkommens bei Vollbeschäftigung entspricht. Dafür müsste er aber mindestens auf zwölf Euro steigen, so Körzell. Für viele würde das einen Fortschritt bedeuten. »Mindestens 8,5 Millionen Menschen, meist sind dies Frauen, würden davon profitieren«, sagte er weiter.

Zum 1. Januar stieg der gesetzliche Mindestlohn auf 9,82 Euro pro Stunde und ab dem 1. Juni 2022 soll er auf 10,45 Euro pro Stunde steigen. Damit bleibt er deutlich hinter den Lohnunterg...

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