Wie Kuba-Krise 1962
Arnold SchölzelUnter der Überschrift »Wir sind einem Krieg näher als je in den vergangenen Jahrzehnten« veröffentlicht Die Zeit ein ausführliches Interview mit dem Direktor des Moskauer Carnegie-Zentrums, Dmitri Trenin. Russische Originaltöne sind mit Ausnahme der vom Westen dotierten Krawallszene à la Alexander Nawalny aus deutschen Bürgermedien verschwunden, insofern handelt es sich um eine publizistische Rarität.
Trenin war von 1973 bis 1993 Angehöriger der sowjetischen beziehungsweise der russischen Armee und diente von 1978 bis 1983 in Potsdam als Verbindungsoffizier zu den Militärmissionen der Westalliierten auf dem Gebiet der DDR. Von 1985 bis 1991 war er Mitglied der sowjetischen Delegation bei den Gesprächen mit den USA über Atom- und Weltraumwaffen in Genf. Er lehrte an Hochschulen im In- und Ausland, seit 2008 ist er Direktor des 1994 gegründeten Carnegie-Zentrums Moskau, einer »Denkfabrik« für russische Politik. Sie ist Teil der in Washington sitzenden Carneg...
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