Pleite nach Plan
Beijing stellt Immobilienkonzern Evergrande kein Geld zur Verfügung
Simon ZeiseDie chinesische Regierung wird dem hochverschuldeten Immobilienkonzern Evergrande keine finanzielle Unterstützung zukommen lassen. Der Vorsitzende der Zentralbank, Yi Gang, erklärte am Donnerstag in Beijing, bei der drohenden Pleite des Konzerns handele es sich um einen »Marktvorgang«. Unternehmen und Anteilseigner müssten in Übereinstimmung mit den Rechtsanforderungen und Marktvorschriften angemessen mit »ihren eigenen Schulden« umgehen und die Interessen der Gläubiger auf faire und rechtliche Weise schützen.
Evergrande hat mehr als 300 Milliarden US-Dollar (etwa 266 Milliarden Euro) Schulden. Anfang der Woche war eine 30tägige Frist für die Zahlung von Anleihezinsen in Höhe von 82,5 Millionen Dollar ausgelaufen, d...
Artikel-Länge: 2262 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 1,90 € wochentags und 2,30 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.