Videogipfel ohne Durchbruch
»Diplomatische Lösung suchen«: Biden droht, Putin bekräftigt »rote Linien«
Reinhard LauterbachDie Videokonferenz vom Dienstag abend zwischen den Präsidenten der USA und Russlands, Joseph Biden und Wladimir Putin, hat unmittelbar keine Fortschritte in den Streitfragen zwischen beiden Ländern erbracht. Biden drohte Moskau nach Angaben des Weißen Hauses mit »scharfen wirtschaftlichen Sanktionen«, auf die 2014 »noch verzichtet« worden sei, falls Russland die Ukraine militärisch angreifen sollte. In diesem Fall werde Washington auch Kiew weiter aufrüsten, die osteuropäischen NATO-Staaten militärisch stärken und seine eigene Truppenpräsenz in Osteuropa ausbauen.
Unmittelbar nach dem Gespräch mit Putin, das nach zwei Stunden beendet wurde, telefonierte Biden mit den Regierungen der wichtigsten europäischen NATO-Staaten (Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Italien). Deren Staats- und Regierungschefs forderten Russland in einer gemeinsamen Erklärung auf, »Spannungen abzubauen und eine diplomatische Lösung für seinen Konflikt ...
Artikel-Länge: 2925 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 1,90 € wochentags und 2,30 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.