Klimakonferenz geht zu Ende
Umweltverbände rügen Abschlusserklärung und warnen vor »Luftnummer«
Am offiziell letzten Tag der UN-Weltklimakonferenz in Glasgow haben die Regierenden noch mal verdeutlicht, dass sie an Lösungen für die Klimakrise kein Interesse haben. So wurde am Freitag ein neuer Entwurf für die Abschlusserklärung vorgestellt, in dem die Forderung nach einem beschleunigten Ausstieg aus der Kohleförderung und einem Ende der Subventionen für fossile Energieträger deutlich verwässert wurde. Die Umweltschutzorganisation WWF erklärte, der überarbeitete Entwurf bewege sich »in Schlüsselbereichen rückwärts«. Greenpeace-Geschäftsführer Martin Kaiser warnte, ohne Nachschärfungen bei den Punkten fossile Energien und robuste Regeln für Kohlenstoffmärkte werde Glasgow »eine gefährliche L...
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