»Inhaftierte dürfen jetzt wieder umarmt werden«
Veranstaltungsreihe »Aktionstage Gefängnis« zur Situation in der Pandemie. Ein Gespräch mit Daniela Blanck
Markus BernhardtNoch bis zum 10. November finden online und in Präsenz die diesjährigen »Aktionstage Gefängnis« statt. An wen richtet sich die Veranstaltungsreihe?
Wir möchten ein breites gesamtgesellschaftliches Publikum erreichen, auf die Situation in Haft aufmerksam machen, Vorurteilen gegenüber ehemals und aktuell Inhaftierten entgegenwirken und einen kontroversen Diskurs anregen. Es geht gerade darum, auch die Menschen zu erreichen, die weder betroffen sind noch in der Justiz oder der Straffälligenhilfe arbeiten. Jedes Jahr Anfang November beleuchten wir mit den »Gefängnistagen« diesen blinden Fleck unserer Gesellschaft, zeigen Missstände sowie Unterstützungsmöglichkeiten und Verbesserungsvorschläge auf.
Wie ist es gelungen, ein derart breites Bündnis an Mitveranstaltern zu organisieren, das von linken Organisationen über den Bundesverband der Arbeiterwohlfahrt bis hin zu Sozialarbeitern und Medizinern reicht?
Die »Aktionstage Gefängnis« finden in Deutschland seit 2017...
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