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Keine »Blase«
Eröffnung des Weltklimagipfels
Arnold SchölzelImmer drängender warnte Fidel Castro in den Jahrzehnten vor seinem Tod 2016 vor den akuten Gefahren der Zerstörung natürlicher Lebensgrundlagen. Seine Rede auf der UN-Konferenz über Umwelt und Entwicklung am 12. Juni 1992 in Rio de Janeiro, der nun die 26. Konferenz zum Klimawandel folgt, gehört zu den wichtigsten marxistischen Dokumenten zum Verhältnis von Natur und Gesellschaft. Ihr erster Satz lautet: »Eine bedeutende biologische Gattung ist aufgrund der schnellen und fortschreitenden Beseitigung ihrer natürlichen Lebensbedingungen vom Aussterben bedroht: der Mensch.« Castro nannte die Verursacher: »Es muss darauf verwiesen werden, dass die Konsumgesellschaften die Hauptverantwortlichen für die grauenhafte Vernichtung der Umwelt sind. Sie entstanden aus den ehemaligen Kolonialmetropolen und der imperialen Politik, die ihrerseits die Rückständigkeit und die Armut verursachten, welche heute die ...
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