Scharfmacher
Führende Medien in den USA wie Washington Post und New York Times plädieren
Patrick MartinDie Irak-Politik der Bush-Regierung bricht sichtbar in sich zusammen. Angesichts einer ganzen Reihe von militärisch-politischen Desastern – dem Abschuß von Helikoptern, Selbstmordattentaten, Mörserangriffen auf das Hauptquartier der amerikanischen Besatzungstruppen in der »Grünen Zone« im Zentrum Bagdads – ist ein Wendepunkt im Irak-Krieg erreicht.
Die Ankündigung der US-Regierung, nun beschleunigt auf ihren Rückzug aus dem Irak hinzuarbeiten, wird mit Sicherheit keinen Truppenabzug nach sich ziehen. Alles deutet darauf hin, daß das Weiße Haus und das Pentagon den Widerstand im Irak mit immer brutaleren Methoden bekämpfen und auch vor Massentötungen und der Errichtung von Lagern für mutmaßliche Besatzungsgegner nicht zurückschrecken werden.
Bush den Rücken gestärkt
Einen gewissen Einblick, welche Pläne auf höchster Regierungsebene diskutiert werden, geben Kommentare führender US-amerikanischer Medien, die in den vergangenen Wochen ein viel gewa...
Artikel-Länge: 14116 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 2,00 € wochentags und 2,50 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.