Regierung der Rüstungskonzerne
Kabinett genehmigte Waffenexporte in Kriegs- und Krisengebiete
Die Bundesregierung hat in der laufenden Wahlperiode bisher Rüstungsexporte im Wert von 22,5 Milliarden Euro genehmigt. Das geht aus einer Antwort des Wirtschaftsministeriums auf eine Anfrage der Bundestagsabgeordneten Sevim Dagdelen (Die Linke) hervor, wie dpa am Sonntag berichtete. Hauptempfänger waren mit Ungarn (2,66 Milliarden Euro) und den USA (2,36 Milliarden) zwei NATO-Staaten. Unter den zehn wichtigsten Abnehmerstaaten der deutschen Rüstungsindustrie sind aber auch mehrere Länder, die weder dem westlichen Kriegsbündnis noch der Europäischen Union angehören – unter anderen Algerien (zwei Milliarden), Ägypten (1,88 Milliarden) und Katar (0,72 Milliarden). Besonderen Beigeschmack erhalten die Aus...
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