Sie sollen tanzen
Der Fels unter den Stones: Zum Tod von Charlie Watts
Thomas GrossmanCharlie Watts, der Drummer der Rolling Stones, der vielleicht nicht besten, aber wohl größten Rockband der Welt, ist tot. Er starb am Dienstag im Alter von 80 Jahren. Sein Londoner Biograph Bernard Doherty sagte der Nachrichtenagentur PA: »Mit großer Trauer verkünden wir den Tod unseres geliebten Charlie Watts. Er entschlief friedlich in einem Londoner Krankenhaus in der Mitte seiner Familie.« Anfang des Monats hieß es, dass Watts wegen medizinischer Probleme nicht auf die kommende USA-Tour der Band gehen werde. Im Juli hatte Watts erfolgreich eine Notoperation überstanden. Auch die Ex-Beatles Ringo Starr und Paul McCartney kondolierten. Drummerkollege Starr erklärte: »Gott segne Charlie Watts, wir werden Dich vermissen, Mann.« Und McCartney meinte: »Charlie war ein Fels in der Brandung und ein phantastischer Schlagzeuger.«
Watts war fast 60 Jahre lang Drummer der Stones. Er nutzte vier Trommeln, relativ wenig, verglichen mit etlichen anderen Bands. Das Mu...
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