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Attacke auf Landarbeiter
Guatemala: Ein Toter nach Angriff auf Camp von Finca-Besetzern. Konflikt um Agrarflächen allgegenwärtig
Thorben Austen, QuetzaltenangoDie Attacke ereignete sich im Morgengrauen. Gegen fünf Uhr am Sonntag morgen näherten sich nach Zeugenaussagen sieben bewaffnete Personen einem Camp auf der besetzten Finca San Marcos Chivilité im Departamento Alta Verapaz im zentralen Norden Guatemalas. Bei der darauf folgenden Attacke wurde der Landarbeiter Alberto Tec Caal, der die Angreifer als einer der ersten bemerkt hatte, durch mehrere Kugeln getötet.
Die Journalistin Rolanda García, die für den Nachrichtensender Telesur in Guatemala arbeitet und mit den Landarbeitern in engem Kontakt steht, vermutet, dass mehr Menschen sterben sollten. »Nur weil die Angreifer schnell bemerkt wurden und die Besetzer sich gegenseitig durch Zurufe warnten und geistesgegenwärtig flohen, konnten mehr Todesopfer verhindert werden«, erklärte sie am Dienstag (Ortszeit) gegenüber junge Welt.
Die mehr als 60 Familien hatten sich zur Besetzung entschlossen, nachdem Gespräche zwischen ihnen und dem gegenwärtigen Besitzer der F...
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