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Clinch vorm Ring
Sexualisierte Gewalt und demokratiefreie Zone: Athleten kritisieren Deutschen Boxverband
Oliver RastEs ist eine Art Generalabrechnung. Verfasserin des Anfang August verbreiteten offenen Briefes ist Sarah Scheurich (jW berichtete). Im Visier der 27jährigen Mittelgewichtlerin stehen der Deutsche Boxverband (DBV) und dessen Sportdirektor Michael Müller. Die Liste der Vorwürfe ist lang: Willkür, Mobbing, fehlende demokratische Teilhabe für Athletinnen und Athleten – und nicht zuletzt mangelnde Prävention vor sexualisierter Gewalt. »Helfen Sie uns«, so Scheurichs Appell, »den DBV zu einem für Frauen und Männer attraktiven, diskriminierungsfreien Verband zu machen, der den Werten des Sports wie Gerechtigkeit und Fairness entspricht.« Neben Scheurich hatten den offenen Brief fünf weitere frühere Nationalmannschaftsboxerinnen und -boxer unterzeichnet, etwa die Federgewichtlerin Ramona Graeff.
Der Spiegel legte in seiner a...
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