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Exportplus trotz Rohstoffmangels
Unternehmen klagen über Lieferengpässe. Außenhandelsverband besorgt um Deutschlands Position in der Welt
Am Donnerstag gingen widersprüchliche Meldungen ein. Einerseits würden Lieferengpässe und Rohstoffmangel den Konjunkturaufschwung bremsen. Andererseits werde in diesem Jahr mit einem satten Exportplus gerechnet.
So haben 83 Prozent der Unternehmen es nach einer Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) mit Lieferengpässen und Preissteigerungen zu tun. »Diese Lieferkettenprobleme haben sich aufgetürmt in diesem Jahr«, sagte DIHK-Außenhandelsexperte Volker Treier am Donnerstag. Die weltweiten Handelsbeziehungen seien drastisch gestört, die Unternehmen treffe das mit Wucht.
Die Engpässe entstehen demnach, weil Produktions- und Transportkapazitäten fehlen, um eine wachsende Nachfrage zu bedienen. Knapp seien etwa weiterhin Container. Weil weniger Menschen fliegen, gebe es auch weniger Möglichkeiten, Waren im Frachtraum von Passagiermaschinen zu befördern. Gleichzeitig führen Coronabeschränkungen zu Produktionsausfällen.
Knapp sind vor allem ...
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