Kuba steht nicht allein
Solidaritätsaktionen zum 26. Juli: Russland schickt tonnenweise Hilfsgüter, Kampagne fordert in US-Zeitung ein Ende der Blockade
Volker HermsdorfDer »Tag der Nationalen Rebellion« in Kuba wird an diesem Montag mit »symbolischen Erinnerungsaktionen« gefeiert, wie die Gewerkschaftszeitung Trabajadores am Sonnabend ankündigte. Ein zentraler Festakt, um den Angriff einer Gruppe junger Guerilleros auf die Kasernen »Moncada« in Santiago de Cuba und »Carlos Manuel de Céspedes« in Bayamo am 26. Juli 1953 zu würdigen, kann angesichts neuer Rekordzahlen von Infektionen mit dem Coronavirus nicht durchgeführt werden. Die Aktion scheiterte damals zwar militärisch, gilt aber als Startsignal für die Kubanische Revolution. Und deren Ziel – die Unabhängigkeit von fremder Vorherrschaft – werde das kubanische Volk weiterhin verteidigen, versicherte Präsident Miguel Díaz-Canel.
Bei der Verteidigung gegen Angriffe der USA und einiger Konterrevolutionäre steht Kuba nicht allein. Nachdem US-Präsident Joseph Biden neue Sanktionen gegen die Insel verhängt hat, wächst die internationale Solidarität. Russland hat am Wochenen...
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