Poker um Pipeline
Einigung zu Nord Stream 2: Russland weist Sanktionsdrohungen des Westens zurück. Kiew soll mit Millionen aus Berlin Wasserstoffexporteur werden
Reinhard LauterbachMoskau hat die indirekten Sanktionsdrohungen in der deutsch-US-amerikanischen Vereinbarung zur Zukunft der Pipeline Nord Stream 2 zurückgewiesen. Außenminister Sergej Lawrow sagte der Agentur Interfax, USA und EU hätten die »schlechte Angewohnheit« angenommen, ständig mit Sanktionen um sich zu werfen, anstatt auf die »Gesprächskultur« der Diplomatie zu setzen. Unter Druck werde sich Russland in der Frage des künftigen Gastransits nicht setzen lassen.
Vielsagend wortk...
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