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Superreiche machen fest
Buhlen um Milliardäre: Rotterdam will Hafen für Luxussuperyachten errichten. Banker reiben sich die Hände
Gerrit HoekmanSie gehört für russische Milliardäre und Potentaten in den Golfstaaten zum Lebensstil wie ein saftiges, mit Gold überzogenes Steak: die Superyacht! Roman Abramowitsch hat eine, der Sultan von Oman und auch Alischer Usmanow. Die längste besitzt Scheich Khalifa bin Sajid Al Nahjan, der Präsident der Vereinigten Arabischen Emirate. Sie heißt »Azzam« und misst stolze 180,61 Meter.
Die Häfen der Welt buhlen um die Gunst dieser reichen Freizeitskipper. Wo sie festmachen, legt das große Geld an. Europas größter Seehafen Rotterdam will jetzt auch in den Wettbewerb einsteigen. »Ein Hafen für Luxussuperyachten soll die neue Touristenattraktion von Rotterdam werden«, frohlockte die Betreibergesellschaft des Hafens bereits im Februar 2019 auf ihrer Internetseite.
Doch wohin mit den schicken Schiffen? Es muss natürlich eine Premiumlage sein. Die Betreibergesellschaft des Hafens schlägt den alten Rijnhaven vor, der als Umschlagplatz längst ausgedient hat. Die Gegend ge...
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