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Kampagne gegen Kuba
Westliche Medien hetzen mit Falschmeldungen gegen sozialistische Insel
Volker HermsdorfWährend die innenpolitische Lage in Kuba seit den Protesten vom Wochenende, bei denen eine Person ums Leben kam, in den vergangenen Tagen stabil geblieben ist, setzen westliche Medien ihre Fake-News-Kampagne fort. So verbreiteten Nachrichtenagenturen am Donnerstag Meldungen über die Festnahme von »mehr als 5.000 Menschen, darunter mindestens 120 Aktivisten und Journalisten«.
Als Quelle dafür dient das von US-Diensten und der rechten »Bacardi-Stiftung« geförderte Onlineportal 14ymedio der Bloggerin Yoani Sánchez, die auch bei der Deutschen Welle und dem spanischen Medienkonzern »Prisa« auf der Gehaltsliste steht. Sánchez behauptete laut dpa außerdem, dass es »viel mehr Tote gegeben haben könnte«, und beruft sich dabei auf Berichte »unabhängiger Journalisten«. Als bewusste Falschmeldung erwies sich auch eine Nachricht über die Verhaftung der »Korrespondentin« der ultrarechten spanischen Zeitung ABC, Camila Acosta. Acosta wurde zwar festgenommen...
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