Solidarisch mit Kuba
Zahlreiche Staaten verurteilen US-Destabilisierungversuche. Biden unbeeindruckt
Volker HermsdorfWährend die US-Regierung und die EU in den Protesten gegen Versorgungsmängel in Kuba vom Sonntag einen spontanen Aufstand der Bevölkerung sehen, weisen die Vertreter mehrerer anderer Länder auf die ausländischen Drahtzieher und Hintermänner hin. Mexikos Präsident Manuel López Obrador erklärte am Montag (Ortszeit) die Solidarität seines Landes »mit der kubanischen Regierung und dem kubanischen Volk« und rief dazu auf, »eine ausländische Einmischung auf der Karibikinsel zu vermeiden«. Er warnte davor, die gesundheitliche Situation in Kuba für politische Zwecke zu instrumentalisieren. Wenn Washington helfen wolle, »sollte es als erstes die Blockade aufheben, wie es die meisten Länder der Welt fordern«, sagte der Staatschef auf einer Pressekonferenz. Ein Ende der Wirtschaftsblockade »wäre eine wahrhaft humanitäre Geste, kein Land der Welt sollte von einer Blockade betroffen sein, denn das ist die größte Verletzung von Menschenrechten«, fügte er hinzu. López ...
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