»Die haben alle die gleiche Macke«
Dresden, Corona, das Büchermachen, Fußball und Walter Fritzsch. Ein Gespräch mit Uwe Karte
Frank WillmannHerr Karte, wie lebte es sich die vergangenen Coronamonate in Dresden?
Das Pendeln zwischen Dresden und Leipzig entfiel. Aber mit einem opulenten Buchprojekt wie »Tagebuch für Walter Fritzsch« an der Backe lebte es sich trotzdem ganz gut. Nämlich: Konzentration aufs Wesentliche! Ohne diese Umstände wäre das Buch noch nicht fertig – bin ich jetzt ein Coronaprofiteur?
Als Berliner hat man zuweilen den Eindruck, unsere lieben Mitbürger in Sachsen sind bei jeder Art Verschwörung und Schwurbelei mittenmang?
Nicht nur als Berliner, auch als in Leipzig geborener Langzeitgast in Dresden kann ich diesen Eindruck mitunter teilen. Einander zuhören, miteinander reden, andere Meinungen respektieren – all das vermisst man aber auch in Nicht-Sachsen.
Wo haben Sie kürzlich den Aufstieg von Dynamo Dresden in die 2. Liga erlebt? Auf dem Abenteuerspielplatz Großer Garten?
Nein, das habe ich mir wohlweislich geklemmt. Ich saß im Funkhaus und verfolgte parallel drei eingehende Li...
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