Wind statt Treibstoff
Schiffahrtsbranche sucht nach Alternativen zum Schweröl und glaubt, sie im Luftantrieb gefunden zu haben
Burkhard IlschnerMit dem Wind übers Meer? Was jahrhundertelang Standard in der Seeschiffahrt war, bevor fossile Treibstoffe immer größere »Dampfer« von Hafen zu Hafen trieben, wird in Zeiten des Klimawandels für Schiffsingenieure wieder interessant. Der jüngste Vorstoß dazu kommt vom schwedischen Industriekonzern Alfa Laval, der am Dienstag bekanntgab, in ein Entwicklungsprojekt für einen windgetriebenen Autotransporter einsteigen zu wollen: Partner des geplanten Joint Ventures ist Wallenius Marine, ein Spezialist für maritime Technik, der zur norwegisch-schwedischen Reederei Wallenius Wilhelmsen Logistics gehört, weltweit der Marktführer für Kraftfahrzeug- und Ro-ro-Transporte.
Doch während der Wallenius-Wilhelmsen-Konzern bereits seit längerem Möglichkeiten windgetriebener Schiffahrt erforscht, gilt der Einstieg von Alfa Laval als überraschend. Der Konzern ist unter anderem führend in der sogenannten Scrubber-Technologie: Um Schiffahrt sauberer und klimafreundlicher zu m...
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