Rotstift schadet der Forschung
Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) Sachsen-Anhalt forderte am Mittwoch, die strukturelle Unterfinanzierung der Hochschulen endlich zu beenden:
Angesichts der neuerlichen Kürzungsdebatten an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg weist die GEW Sachsen-Anhalt wie schon so oft darauf hin, dass ein Großteil der Probleme in der strukturellen Unterfinanzierung der Hochschulen im Land begründet ist. Seit Jahren müssen die Beschäftigten in der Forschung immer stärker Drittmittel einwerben und in der Lehre deutlich mehr Studierende betreuen, als das Land finanziert. Unter diesen Bedingungen leiden Wissenschaft und Studium, deshalb braucht es landes- und bundesweit eine dauerhafte Erhöhung der Grundfinanzierung.
Unabhängig von den konkreten Ursachen des jetzt diskutierten Millionendefizits zeigt die gegenwärtige Debatte einmal mehr, wie schwer sich Spitzenforschung und gute Lehrbedingungen unter den gegebenen Voraussetzungen auf Dauer planen la...
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